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2 Mittwoch, 13. März 2024 ODENWALD Ärzte Bei akutenErkrankungen,mit denenmannormalerweisezu seinemHausarzt gehen würde, ist nachts und an den Wochenendender Ärztliche Bereitschaftsdienstder KassenärztlichenVereinigungzuständig.Er befindetsich imÄrztezentrumderGRNKlinikWeinheim, Röntgenstraße 1, oder für Heppenheim in der ViernheimerStraße 2a (im Schwesternwohnheimam Kreiskrankenhaus),Gebäude der Krankenpflegeschule. Die Öffnungszeiten:Montag,Dienstag,Donnerstagvon 19 bis 24 Uhr; Mittwoch und Freitag von 14 bis 24 Uhr; Samstag, Sonntag, Feiertage und Brückentage von8 bis24Uhr. Weinheim abweichendeÖffnungszeiten. Lindenfels , Pflegedienstes Judith Schäfer (ehemalige Desaga-Klinik), Nibelungenstraße 101. Die Ärztlichen Bereitschaftsdienstesind über die bundesweit einheitlicheRufnummer 116 117 ererichbar. Notfalldienstder Frauenärztinnen/ -ärzte außerhalbder Praxissprechzeiten. Klinik Sankt Elisabeth Heidelberg, 69121 Heidelberg-Handschuhsheim,Max-RegerStraße 5-7, Telefon 06221 / 4880, www.gyn-aerztenetz.de. Apothekennotdienst-Hotline der deutschen Apotheker: 0800 00 22833 kostenlos aus dem deutschen Festnetz. Vom Handy – 22833 (max. 69 Cent / Min.). Homepage für Apothekennotdienste www.aponet.de. Augenärzte Der augenärztliche Notdienst für den Bereich der Notfallzentrale Weinheim einschließlichSchriesheimkannunterderTelefonnummer06221/19292erfragtwerden. Zahnärzte Zahnärztlicher Notfalldienst im Facharztzentrum Collinistraße 11, im Erdgeschoss links, 68161 Mannheim (gegenüber dem Theresienkrankenhaus und parallel zur AOK) oder Sofienstraße 29, im 1. OG (Fahrstuhl vorhanden), 69115 Heidelberg im Europa-Center (zwischen Bismarckplatz und Europäischer Hof ). Öffnungszeiten jeweils: Werktags, Nacht von 19 Uhr bis 6 Uhr. AmWochenende Tag und Nacht von Freitag, 19 Uhr bis Montag, 6 Uhr durchgehend. An gesetzlichen Feiertagen: Am Vorabend ab 19 Uhr bis 6 Uhr morgens des auf den Feiertag folgenden Tages. Es ist keine telefonische Anmeldung für die oben genannten Sprechzeiten erforderlich. Die Ansage des zahnärztlichenNotfallvertretungsdienstesHessen erfolgt tag- und zeitgenauüber die kostenpflichtigeServicenummer0180 / 5607011(14 Cent / Min. aus demdeutschenFestnetzundmax. 42 Cent / Min. überMobilfunk)oder kostenlosüber die Webseite der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Hessen unter www.kzvh.de. NOTDIENSTE Impressum Die Wochenzeitung für den Odenwald und die Bergstraße erscheint jeden Mittwoch in Fürth, Rimbach, Mörlenbach, Birkenau, Lindenfels, Reichelsheim, Grasellenbach, Wald-Michelbach, Abtsteinach sowie Heppenheim und Laudenbach. Auflage: 44 148 Exemplare Verlag: DiesbachMedien GmbH, Friedrichstraße 24, 69469 Weinheim. Telefax 06201/81179 Anzeigen: Wolfgang Schlösser Vertrieb: Dietmar Brausendorf Redaktion: Nadja Lebkuchen (verantwortlich), Sarah Helferich Kontakt: Redaktion: 06201/81180 extra-redaktion@diesbachmedien.de Geschäftsanzeigen: 06201/81139 extra@diesbachmedien.de Privatanzeigen: 06201/81144 anzeigenannahme@diesbachmedien.de Vertrieb: 06201/81331 vertrieb@diesbachmedien.de Kartenshop: 06201/81345 kartenshop@diesbachmedien.de Anzeigenschluss: Montag, 10 Uhr (Sonderveröffentlichungen Freitag, 12 Uhr) extraerscheint zusätzlich zur gedruckten Ausgabe als E-Paper unter www.extra-anzeigenblatt.de Allgemeine Informationen zu den Anzeigenblättern finden Sie unter www.werbung-im-briefkasten.de Anzeigenpreisliste: Es gilt die Preisliste Nr. 57 vom 1. 1. 2024 Druck: Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag GmbH. Extra-Gesamtauflage: 85 588 Exemplare Spontane Hochzeit? In Birkenau ist das am 24. April möglich. SYMBOLBILD: SIMON HOFMANN Spontan das Ja-Wort geben: Heiraten „to go“ in Birkenau BIRKENAU. Spontane Hochzeit? Am Mittwoch, 24. April, von 16 bis 20 Uhr, ist das in Birkenau möglich. Denn die evangelischen Kirchengemeinden Reisen und Birkenau laden dann ins Birkenauer Gotteshaus alle diejenigen ein, die kirchlich getraut werden, ihre Partnerschaft segnen lassen oder ihr Trauversprechen von damals erneuern wollen. Es ist etwas ganz Besonderes, was die evangelischen Kirchengemeinden Reisen und Birkenau anbieten: „Heiraten oder Segnung to go“, so lautet die Devise von Pfarrerin Alison Albert und Pfarrer Marcel Albert. Paare, die bereits standesamtlich geheiratet haben oder die das an diesem Tag tun werden, können sich anschließend – sozusagen spontan – vor dem Altar das JaWort geben. Und jedes Paar – ob queer, ob schon lange standesamtlich verheiratet oder frisch verliebt – ist eingeladen, meinden zitiert. Paare können ihre Kinder, Freunde und Gäste mitbringen. Für einen festlichen Rahmen wird gesorgt. Die evangelische Kirche Birkenau, Kirchgasse 10, wird geschmückt sein, es gibt eine Hitliste mit der schönsten Trauungsmusik, vom Liebeslied bis zum klassischen Hochzeitsmarsch, Sekt zum Anstoßen und ein Stück Torte gibt es auch, wie es abschließend in der Mitteilung der Kirchengesich segnen zu lassen. Wer sich kirchlich trauen lassen möchte, so heißt es in der Ankündigung der beiden Kirchengemeinden, muss die standesamtliche Trauurkunde und eine Bescheinigung über die Mitgliedschaft in der evangelischen Kirche von mindestens einem Partner mitbringen. „Gottes Segen und eure Liebe sollen gefeiert werden“, werden Pfarrerin Alison Albert und Pfarrer Marcel Albert in der Mitteilung der Kirchengemeinden heißt. Um Anmeldung für dieses Angebot in Birkenau bei Pfarrerin Alison Albert oder Pfarrer Marcel Albert wird gebeten. i Kontakt: Alison Albert (Telefon 06209/2722402, E-Mail alison.albert@ekhn.de) und Marcel Albert (Telefon 06209/ 2722404, E-Mail: marcel.albert@ekhn.de).

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4 Mittwoch, 13. März 2024 ODENWALD Bitte beachten Sie heute folgende Beilagen: DENNS BIOMARKT DM-DROGERIE MARKT in einem Teil unserer Ausgabe Fragen zur Prospektwerbung beantworten wir Ihnen gerne: Telefon: 0 62 01/8 11 39 · extra@diesbachmedien.de Blut spenden und Leben retten WESCHNITZTAL/GORXHEIMERTAL. „Blut wird täglich zur Behandlung von Patienten benötigt. Es ist nie zu spät für eine gute Tat“, heißt es inderMitteilungdes DRK-Blutspendedienst BadenWürttemberg-Hessen. Dieser lädt gemeinsam mit dem DRK-Ortsverein Gorxheimertal am Mittwoch, 27. März, zur Blutspendeaktion inGorxheimertal ein.Diese findet von 15.30 bis 20 Uhr im Bürgerhaus, Siedlungsstraße 52, statt. Täglich werden allein in Baden-Württemberg und Hessen mehr als 2700 Blutspenden benötigt. Patienten aller Altersklassen sind auf eine kontinuierliche und lückenlose Versorgung angewiesen. Vielen Menschen wird erst bewusst, wie wichtig eine Blutspende ist,wennsieselbstoder ihr näheres Umfeld durch einen Unfall oder eine Erkrankung unmittelbar auf Blut angewiesen sind. Blut spenden ist eineder einfachsten und schnellsten guten Taten: „DasDRKbietet täglichzahlreiche Termine in der Region an. Wer sich nicht alleine zur ersten Spende traut, der motiviert einfach Freunde, Bekannteund/oderVerwandte zusammen einen Termin zu reservieren“, wird Eberhard Weck, Pressesprecher des DRKBlutspendedienstes Baden-Württemberg – Hessen, in der Mitteilung zitiert. Blut spenden: So einfach läuft‘s Folgende Hinweise müssen beim Blutspenden beachtet werden: 1. Wunschtermin online reservieren und amTag der Spende reichlich (alkoholfrei) trinken; 2. Anmeldung vor Ort unter Vorlage des Personalausweises; 3. Ausfüllen des medizinischen Fragebogens; 4. Kurzes, ärztliches Gespräch und eine kleine Laborkontrolle; 5. Die Blutspende: Abnahme von rund 500 Milliliter Blut, dauert nur fünf bis zehnMinuten; 6. Ruhepause und Snacks im Anschluss an die Spende. i Blutspendertermine online reservieren unter der Adresse www.blutspende.de/termine Am 27. März kann man in Gorxheimertal Blut spenden. SYMBOLBILD: MARCO SCHILLING Traditionsgaststätte wiedereröffnet neuer Inhaber „fühlt er sich mit der italienischen Küche eng verbunden und arbeitete in italienischen Restaurants im Weschnitztal und in Viernheim“. Mit der eigenen Gaststätte sei für ihn ein „Lebenstraum wahr geworden. Seit der ersten Besichtigung sei er von der Lokalität überzeugt gewesen, blickt Mihu zurück. So führte er im Vorfeld Gespräche mit der ZKÜ und mit Bürgermeister Dr. Sascha Weber. Seit Mitte Februar stehen die Türen der „Kreuzgass“ nun wieder offen. „Das neue Team hat sich in den ersten Tagen schnell gefunden. Wir haben in der Küche einen Koch aus Italien, im Service einige Mitarbeiter aus Wald-Michelbach und aus meiner Familie weitere Unterstützung“, erzählt Mihu. Zur Eröffnung kam auch eine offizielle Delegation, um zu gratulieren. WALD-MICHELBACH. Allerorten schließen Gaststätten oder langjährige Pächter hören auf, ohne einen Nachfolger zu finden. In Wald-Michelbach hat die Zukunftsoffensive Überwald (ZKÜ) inmitten des Gaststättensterbens eine positive Nachricht zu vermelden: Das Restaurant „Zur Kreuzgass“ erwacht aus seinem Dornröschenschlaf. Nicolae Mihu hat die alteingesessene Gaststätte vor Kurzem wiedereröffnet. Die „Gass“ in Wald-Michelbach ist mit den historischen Häusern, dem idyllischen Bachlauf und den Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten ein beliebtes Ausgehziel im Überwald. Umso einschneidender war es nach den Worten des ZKÜ-Geschäftsführers Sebastian Schröder, als die Gaststätte „Zur Kreuzgass“ vor etwa vier Monaten schließen musste: „Viele Wald-Michelbacher bedauerten die vorübergehende Schließung. Aber auch für Ausflugsgäste, Touristen und Durchreisende war das historische Gebäude mit interessanter Geschichte – unter anderem wurde es als Rathaus genutzt – eine weithin beliebte Adresse.“ Ein „Lebenstraum“ Die Suche nach einem Nachfolger dauerte jedoch vergleichsweise kurz, heißt es in einer Pressemitteilung der ZKÜ. Während die Gespräche mit den Interessenten liefen, nutzte man die Zeit und führte verschiedene Renovierungsarbeiten im Gebäude durch, bevor Nicolae Mihu den Betrieb aufnehmen konnte. Der „erfahrene Gastronom aus dem Odenwald“ habe sich gegen eine Reihe von Bewerbern durchsetzen und überzeugen können. Als Nicolae Mihu (Zweiter von links) und sein Kochteam bekamen Besuch in der „Kreuzgass“ von Sabine Essinger (WVÜ, links), Bürgermeister Dr. Sascha Weber, Thorsten Heckmann (Schmucker-Brauerei) und Sebastian Schröder (ZKÜ). BILD: ZKÜ

5 ODENWALD Mittwoch, 13. März 2024 Glasfaser für Grasellenbach. Holen auch Sie sich ultraschnelles Internet für Zuhause mit attraktiven Flatrate-Tarifen zum Surfen und Telefonieren. Alle weiteren Infos auf entega.de/glasfaserausbau hıghspeed EINFACH KLIMAFREUNDLICH FÜR ALLE. Wildbienen vorgestellt. Dafür nennt Winkler auch die Gründe und erörtert mögliche Gegenmaßnahmen. i Der Vortrag findet in Grasellenbach-Scharbach im SVDie Welt der Insekten entdecken SCHARBACH. Der hessische Ameisenschutzwart Siegfried Winkler hält am Freitag, 15. März, in Scharbach einen Vortrag mit dem Titel „Aus dem Leben von Honigbienen, Wildbienen und Waldameisen“. Der Beginn ist um 19 Uhr und der Eintritt ist frei. Bereits ab 18.30 Uhr stehen ein Büchertisch und zahlreiche Bienenheilprodukte zum Ausprobieren bereit. Der Referent wird mithilfe eines bilderreichen Vortrags allen Teilnehmern „Erlebtes und Erprobtes“ aus der Insektenwelt näherbringen. Winkler beschäftigt sich seit seiner Jugend mit Insekten. Der pensionierte Förster imkert seit fast 50 Jahren und ist enger Mitarbeiter der „Ameisenschutzwarte Hessen“. In seiner aktiven Zeit war er Waldschutzbeauftragter für Südhessen. Im Mittelpunkt des Vortrages stehen die Wechselbeziehungen von Insekten untereinander. Dabei liefert er Antworten auf Fragen wie: Was haben Honig-, Wildbienen und Waldameisen mit Rinden-, Schild- und Blattbesonders gefährdet? Was kann jeder zur Erhaltung unserer Natur tun? In groben Zügen wird der Jahresablauf der Imkerei sowie die Gefährdung der Waldameisenpopulationen und läusen zu tun? Wie ernähren und vermehren sich Waldameisen? Wie funktioniert eine Rettungsumsiedlung? Woher stammt der „Waldhonig“? Warum sind unsere Wildbienen Vereinshaus, Am Schorschebuckel 17, statt. Eine freiwillige Spende zugunsten von Naturprojekten in Scharbach ist willkommen. Das geheime Leben der Waldameise wird beim Fachvortrag am 15. März unter die Lupe genommen. BILD: SIEGFRIED WINKLER

6 Mittwoch, 13. März 2024 ODENWALD Professionelle Gebäudereinigung aller Art Tyminska Reinigungsteam, Telefon 06253/9706910 Mobil 0176/10147380, www.tyminska-reinigungs-team.de seit 2005 erfolgreich auf demMarkt. Rufen sie an – wir beraten sie gerne! Preiswerte Markenhaushaltsgeräte und Reparaturen Weinheim-West, Daimlerstr. 9, 06201 - 96 25 20 Bensheim, Rheinstr. 36, 06251- 70 57 7 21 HAUSGERÄTE PFLÄSTERER RAT & TAT VOM PROFI DiesbachMedien GmbH · Friedrichstraße 24 · 69469 Weinheim Telefon 06201/81100 · www.extra-anzeigenblatt.de Weinheim mit allen Stadtteilen, Gorxheimertal, Hemsbach, Hirschberg, Heddesheim und Schriesheim: Beate Maier Tel. 06201/81127 Der Kontakt zu Ihrer Anzeigenberaterin. Ihr Firmensitz ist in: Abtsteinach, Grasellenbach, Lindenfels, Wald-Michelbach, Reichelsheim, Fürth, Rimbach, Birkenau, Mörlenbach, Heppenheim und Laudenbach: Heidi Vaisnys Tel. 06253/21089 jugendbegegnungen & workcamps VOLKSBUND DEUTSCHE KRIEGSGRÄBERFÜRSORGE E. V. Infos & Anmdeldung WWW.VOLKSBUND.DE/WORKCAMPS Spitzklicker auf Jubiläumstour ABTSTEINACH. Die Weinheimer „Spitzklicker“ gehen auf Jubiläumstour – und machen am Sonntag, 17. März, um 19 Uhr auch in Unter-Abtsteinach bei der SG Unter-Abtsteinach in der Mehrzweckhalle halt. Der Einlass beginnt um 18 Uhr, wie die SGU mitteilt. Die 39. Premiere des Kult-Kabarett-Ensembles im Januar in der Alten Druckerei in Weinheim war seit Wochen ausverkauft. Aber Weinheims Kabarettisten feiern ihr Jubiläumsprogramm „40 Jahre – Hut ab!“ mit ihrem treuen Publikum insgesamt an 40 Abenden. Es gibt also in Abtsteinach die Möglichkeit, den neuen Mix zu erleben. Dieser besteht aus Alltagssatire, politischen Seitenhieben und musikalischen Höhepunkten wie das 20-Jahre-Medley „Kurpfälzer Harmonists“. Der tägliche Wahnsinn mit Wetter-Apps, die einem den Grillabend verhageln, obwohl es gar nicht gewittert, wird genauso aufs Korn genommen, wie der Kampf mit nicht enden wollenden „Zu-DuListen“. Der „Menschenbefall von Mutter Erde“ und das Sterben des Regenwaldes zeigt die zynische Seite der vier Spitzklicker Franz Kain, Markus König, Susanne Mauder und Daniel Möllemann. Auch die Freunde von Weinheimer Tagesspitzen kommen bei den Auftritten auf ihre Kosten. Selbstverständlich auch alle, die die Mundart lieben. Felicitas Hadzik und Patricia Kain haben sich als Regisseurinnen und Choreografinnen ebenfalls einiges einfallen lassen. i Tickets für den Auftritt in Unter-Abtsteinach gibt es imKartenshop der DiesbachMedien (Weinheim, Bahnhofstraße 18/3) und unter www.reservix.de sowie auch direkt bei der Metzgerei Beisel in Heiligkreuzsteinach und der Bäckerei Jäger in Siedelsbrunn und der Filiale in Gorxheimertal/ Flockenbach. Leinenpflicht gilt von März bis Juli Der Jagdtrieb des Hundes kann zu einer Gefahr für trächtige Wildtiere und deren Nachwuchs werden, wenn der Hund nicht angeleint ist. BILD: GEMEINDE ÜBERWALD. Der Frühling naht und mit ihm blühende Pflanzen und wohltuende Wärme: Dies ist für unsere Wildtiere die ideale Zeit, sich fortzupflanzen. Der genetisch bedingte Jagdinstinkt unserer Hunde ist in diesem Zeitraum allerdings eine Gefahr für die Wildtiere und deren Jungtiere. Bereits Stress schadet Selbst bei der kurzen Verfolgung eines trächtigen Tieres kann es durch den Stress eine Fehlgeburt erleiden. Auch das bloße Aufscheuchen von brütenden Vögeln kann zur Folge haben, dass die Eier im Gelege auskühlen oder von anderen Tieren zerstört werden. Eine Anleinpflicht gewährleistet in dem überschaubaren Zeitraum somit ein gutes und konfliktfreies Miteinander zwischen unseren Vierbeinern und den Tieren in der Natur. Der Ordnungsbehördenbezirk Überwald informiert im Zuge dessen über den Beginn der alljährlichen Brut- und Setzzeit von 1. März bis zum 31. Juli. Während dieser Zeit sind alle Hunde im Wald, in Feld und Flur – wie Äcker, Streuobstwiesen, bestellte und unbestellte Wiesen und Weiden, Gewässer, Wege, Gräben – im Gemarkungsgebiet der Gemeinden Abtsteinach, Grasellenbach und Wald-Michelbach an der Leine zu führen. Ausgenommen von der Anleinpflicht sind nur Diensthunde von Behörden, Behindertenbegleithunde, Blindenführerhunde, Hunde des Rettungsdienstes und des Katastrophenschutzes sowie Jagdund Herdengebrauchshunde im Rahmen ihres zweckentsprechenden Einsatzes oder ihrer Ausbildung. Wer seinen Hund in der bis Ende Juli dauernden Brut- und Setzzeit in den entsprechenden Bereichen dennoch unangeleint laufen lässt, riskiert ein Bußgeld. Allerdings muss der eigene Vierbeiner während dieser Zeit keineswegs unausgelastet oder unzufrieden sein. Je nach rassespezifischen Bedürfnissen ist das Joggen mit Hund eine ausgezeichnete Alternative, bewegungsfreundliche Vierbeiner auch mit Leine körperlich auszulasten. Die geistige Auslastung kann außerdem auch in den eigenen vier Wänden stattfinden. Geeignet sind bereits einfache Mittel wie Such- oder Geschicklichkeitsspiele. Die Gemeinden appellieren auch an alle Nicht-Hundehalter, während dieser Zeit besondere Rücksicht auf die Wildtiere zu nehmen und sich nicht außerhalb der Waldwege aufzuhalten.

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BILD: PHILIPP REIMER auch unterschiedliche Orte sehen, in denen Menschen ihren Glauben ausleben, wie beispielsweise die Sacré-Coeur in Paris.“ Ein Gotteshaus, das auch für die Künstlerin selbst ein ganz besonderer Ort sei, da sie mit jedem ihrer sieben Enkelkinder dorthin reist, sobald diese zehn Jahre alt werden, um auch ihnen die Schönheit dieses Ortes zu zeigen. Weitere Geschichten wie diese konnten die Gäste im anschließenden Gesprächmit der Künstlerin erfahren und sich dabei mit ihr bei einem Glas Sekt oder einem Laugengebäck und Kuchen über ihren besonderen Weg zur Kunst austauschen. Gute Resonanz Wer noch auf der Suche nach einer Karte für Konfirmation oder andere Anlässe war, konnte sie bei Bine Schuster erwerben, die an diesemTag auch vor Ort war, um ihre nachhaltigen Karten zu Kirchenmalerei, da denkt man im ersten Moment eher an Abbildungen von Jesus oder anderen Figuren aus der Bibel. Dass Kirchenmalerei aber auch bunt und modern sein kann, das stellte Mechthilde Gairing nun in der evangelischen Kirche in Mörlenbach unter Beweis. Unter dem Motto „Kirche ist bunt“, stellt sie dort einige ihrer PopArt-Malereien aus, auf denen sie Kirchen in modernem Stil abbildet und mit abstrakten Elementen ergänzt. Zur Eröffnung dieser Ausstellung, die noch bis Anfang Juni in der Kirche zu bestaunen sein wird, wurde nun kürzlich zur Vernissage geladen. Bei der die Gäste, mit musikalischer Begleitung durch Christin Raschke, die einige Lieder am Klavier spielte und dazu sang, einiges über die Künstlerin und ihre Bilder erfahren konnten. Knallige Farben Im Anschluss an den sonntäglichen Gottesdienst begrüßte die Leiterin der Abteilung „Kunst in der Kirche“, Astrid Teigesser, Besucher und Künstlerin. Diese male in ihrer Galerie „Pop-Art Pfalz“ in Bad Dürkheim, erzählte die Moderatorin weiter. Ihre Bilder würden besonders durch die knalligen Farben verspreherkömmlichen Sinne losgehen und Gairing begann, ihre Werke zu verkaufen, auch wenn ihr das zu Beginn sehr schwergefallen sei, da sie all ihre Bilder so sehr mochte und nicht hergeben wollte. Nach den ersten Verkäufen wollte sie mit ihren Bildern aber auch für andere Menschen etwas Gutes bewirken. Sie kam also auf die Idee, Auftragsmalereien für Versteigerungen zu machen und den Erlös zu spenden. So begleitete sie schon mehrere Aktionen, in denen Spenden für Altenheime, Frauenhäuser und das Ahrtal gesammelt wurden. Besonderer Ort Ein personalisiertes Bild war auch für die evangelische Gemeinde geplant worden, deren Mitglieder sich auf einem Gemälde der eigenen Kirche verewigen konnten, indem sie kleine Zeichnungen oder Unterschriften hinzufügten. Im Rahmen der Ausstellung wird die Gemeinde auch Geld sammeln, um dieses Bild am Ende kaufen zu können. Teigesser finde es außerdem schön, die Kirche jetzt im Frühjahr so bunt schmücken zu können, wie die Gemeinde selbst durch ihre Mitglieder sei: „Durch die Abbildungen der anderen Kirchen kann man gleichzeitig aber chen, ihre Betrachter zu inspirieren und glücklich zu machen. Dabei zeigen sie zum größten Teil Architektur aus der Pfalz. Gairing male am liebsten Kirchen, da die Malerei für sie ein Ausdruck ihres eigenen Glaubens sei, was sie nun selbst erklärte. Sie habe ihren Weg zur Kunst erst vor einigen Jahren gefunden, als sie ihren Enkelkindern einen Malkurs schenkte, bei dem sie dann ihre eigene Leidenschaft für Kunst entdeckte. Nach diesem Kurs machte sich die 70-Jährige kurzerhand selbstständig und fing an, immer mehr Bilder zu malen. Die gelernte Kinderkrankenschwester empfindet ihre späte Liebe zur Kunst als riesiges Geschenk Gottes und möchte daher mit ihren Kirchenabbildungen ihrem Glauben Ausdruck verleihen. Ihre erste Ausstellung fiel durch die damaligen Pandemie-Beschränkungen zwar vorerst ins Wasser, was Gairing aber nicht aufhielt. Sie stellte ihre Bilder einfach in die Fenster ihres Hauses, wodurch sie sich die Bad Dürkheimer trotzdem anschauen konnten, wenn sie in ihrer Straße unterwegs waren. Aufträge für Versteigerungen Nach den Corona-Jahren konnten die Ausstellungen auch im zeigen, die sie aus alten Tapeten oder Katalogen herstellt, womit sie eine Alternative zu bedruckten Grußkarten bietet. Auch durch ihre Arbeiten wurde die Vernissage so abwechslungsreich und zauberte ein Lächeln auf die Gesichter der Anwesenden, unter denen auch Bürgermeister Erik Kadesch und Bodo Kalesse nicht fehlen durften. Doch auch die Gemeinde war zufrieden mit dem Anklang der Vernissage, wie Teigesser verriet. Da die Bilderschau noch bis Juni in der Kirche bleiben wird, haben Interessierte auch im Anschluss an die Vernissage die Möglichkeit, die Kunst anzuschauen. Die Künstlerin wird in der zweiten Märzhälfte im Frankenthaler Rathaus weiter ausstellen und dort noch einige andere ihrer Bilder zeigen. i Die Ausstellung ist in der evangelischen Kirche zu sehen. Ein Gemeinschaftswerk für die Gemeinde

8 Mittwoch, 13. März 2024 ODENWALD Stephanie Kohlmann-Mechnig (links) und Julia Leonhard freuen sich über die große Resonanz der DKMS-Registrierungsaktion. Über 16 000 Euro an Spenden kamen bei dieser Aktion zusammen. BILD: PRIVAT „Es war überwältigend“ NIEDER-LIEBERSBACH. Es sind gute Nachrichten, die Stephanie Kohlmann-Mechnig zu vermelden hat: „Es geht mir zurzeit gut, meine Werte haben sich nach Weihnachten wieder verbessert und ich benötige die Transplantation im Moment nicht. Ich hoffe natürlich, dass dies für die Zukunft so bleibt und ich ohne Stammzellenspende gesund werde“, schreibt die Nieder-Liebersbacherin. Voller Dankbarkeit ist sie für Spender, Helfer und Mitwirkende der Registrierungsaktion der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) in der SVGHalle, um für sie und viele andere an Leukämie Erkrankte einen passenden Stammzellspender zu finden (wir haben berichtet). „Es war überwältigend“, sagt auch Julia Leonhard, die diese Aktion ins Leben gerufen hat, über die große Resonanz für die sie sehr dankbar ist. Rund 300 Registrierungen wurden am Ende der Aktion gezählt und viele Spenden: Nun wurde eine Spendensumme in Höhe von 16 740,10 Euro an die DKMS überwiesen. i Mehr Informationen zur DKMS gibt es unter www.dkms.de RIMBACH. Noch ist etwas Zeit, aber Ende April geht es für die Sportabzeichengruppe der TG Rimbach wieder los: Am Dienstag, 30. April, ist Trainingsstart. Ab 18.30 Uhr können Sportbegeisterte dann wieder im Rimbacher Stadion loslegen. Lob für Prüfer Die Prüfungen werden von einer Gruppe abgenommen, die kürzlich gesondert geehrt wurde. Gerd Janske, Bernd Riwalsky, Susanne Schmid, Beate Sendobry, Sebastian Vock, und JoachimWittke haben schon im vergangenen Jahr für den Stützpunkt gearbeitet. Zwar nicht als offizielle Prüferin, „aber immer als helfende Hand während der Trainingszeiten“, wie vonseiten des Stützpunkts zu erfahren ist, hat sich auch Helga Ernst engagiert. Die Helfer standen und stehen während der Saison jede Woche auf dem Platz, zusätzlich finden noch Abnahmen für die Radfahr-Lang- und -Kurzstrecke sowie Nordic Walking statt: Für das Team heißt das 30 Stunden ehrenamtlicher Arbeit pro Jahr allein für das Training und die Abnahme. Hinzu kommen noch organisatorische Tätigkeiten. Während der Sommerferien finden allerdings keine Trainings und Abnahmen statt. Die Organisatoren geben noch allgemeine Informationen zum Abzeichen: Es ist ein „generationsübergreifendes Angebot für die persönliche Gesundheitsförderung des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB). Durch die universellen Anforderungen werden allemotorischen Bereiche und körperlichen Fähigkeiten bei der Vorbereitung trainiert.“ Trotzdem seien die Anforderungen so gehalten, dass es jeder erfolgreich abschließen könne: „Es gibt einen speziellen Leistungskatalog für Menschen mit Behinderung und immer wieder spezielle Angebote/Aktionen für Familien, Betriebe.“ i Informationen zu Terminen, Anforderungen, Trainingszeiten können über die Webseite des DOSB abgerufen werden: https://deutsches-sportabzeichen.de sowie über die Homepage der TG Rimbach unter https://www.tg-rimbach.de/index.php/sportabzeichen und per E-Mail beim Prüferteam unter sportabzeichen@tg-rimbach.de Bald beginnt wieder das Training für das Sportabzeichen. BILD: FRITZ KOPETZKY Ende April beginnt das Training

9 HEPPENHEIM Mittwoch, 13. März 2024 Ihr direkter Draht zu uns! Redaktion: extra-redaktion@diesbachmedien.de Vertrieb: vertrieb@diesbachmedien.de Schwester Ursula feiert am 14. März ihren 100. Geburtstag. BILD: MÜLLER Ein erfülltes Leben im Dienste Gottes HEPPENHEIM. Schwester Ursula feiert am 14. März ihren 100. Geburtstag/Seit 1955 gehört sie dem Orden in Heppenheim an. Sie betrachtet es schon als eine besondere Gnade Gottes 100 Jahre alt zu werden, und das auch noch in geistige Frische. Schwester Ursula, die seit 1955 dem Orden der barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul im Heppenheimer Kloster angehört, wird am morgigen 14. März 100 Jahre alt. Und sie fühlt sich rundum wohl, sieht man einmal davon ab, dass sie nicht mehr so gut hört. Die Kraftquellen ihrer Spiritualität sind die Liebe zu Gott und die Liebe im schwesterlichen Miteinander, erzählt sie. Und nach einem Rezept gefragt, wie man es anstellt so alt zu werden, und dies bei guter Gesundheit, lacht sie und sagt: „Das macht der liebe Gott. Dazu kommt das Gebet, und man soll bescheiden bleiben.“ In Boppard am Rhein 1924 geboren, wuchs sie mit zwei Schwestern in einem so genannten Drei-Mädel-Haus auf. Nach der Schule lernte sie zunächst den Beruf der Näherin, wurde kriegsverpflichtet, arbeitete beim Fernmeldeamt und in der Fernmelde-Rechenstelle. Danach fand sie eine Anstellung in der Krankenhaus-Verwaltung. „Es war während einer Fronleichnamsprozession“, erinnert sich Schwester Ursula. Da kam in ihr der Wunsch auf, ihr Leben Jesus Christus zu widmen. So kam sie am 11. April 1955 nach Heppenheim, sechs Monate später erhielt sie ihr Ordenskleid, zwei Jahre später erhielt sie die Ordensprofess, und am 2. Oktober 1963 legte sie das ewige Gelübde ab. Schon bald erkannten die Mitschwestern, dass sie gut mit Zahlen umgehen konnte, dass sie kaufmännische Fähigkeiten besaß, deshalb arbeitete sie in der Verwaltung des Klosters, dem einst noch das Altersheim anmer Geschehen teil. „Wir Vinzentinerinnen sind ja nicht weltfremd, wir führen ein schwesterlich-gemeinschaftliches Leben. Die Kraft finden wir in der Eucharistie, den Sakramenten, im Gebet, in der Meditation und im einfachen Lebensstil.“ Zum einhundertsten Geburtstag, zu dem auch ihre beiden Neffen aus Hamburg und München anreisen werden, wird es wahrscheinlich ihre Lieblingsspeise, frischen Spargel, geben und anschließend einen Vanillepudding. Ob sie am Abend dann ein kleines Gläschen Heppenheimer Spätburgunder zu sich nimmt, weiß sie noch nicht. sm gegliedert war. Sie musste damals schon Wohngeld für die alten Menschen beantragen, erledigte deren Bankgeschäfte. Bald wurde Schwester Ursula die Ökonomin der gesamten Kongregation mit allen angeschlossenen Häusern von Mainz über Heppenheim und Heidelberg bis nach Hechingen und Sigmaringen. Im Heppenheimer Vinzenzkloster ist man heute noch stolz, dass sich Schwester Ursula 1971 über alle Bedenken hinwegsetzte und alle Ordensschwestern kranken- und rentenversichert wurden. Im Jahr 1995, mit 71 Jahren, gab sie diese Tätigkeit auf, übernahm aber die Stelle einer Küsterin in der Sakristei der Klosterkapelle. Dieses Amt über sie bis zu ihrem 86. Lebensjahr aus. Heute geht sie täglich als Allererste, frühmorgens, gegen Fünf Uhr dreißig, in die Klosterkapelle, öffnet die Fenster im Erdgeschoss und ersten Stockwerk, lässt frische Luft ins Innere. Außerdem tippt sie noch immer mit der Schreibmaschine den wöchentlichen Gottesdienstplan des Klosters. Hat eine Ordensschwester auch ein Privatleben?“ Selbstverständlich“ kommt es wie aus der Pistole geschossen. Zu Schwester Ursulas Tagesablauf gehört die tägliche Information über die Tageszeitung, die sie regelmäßig und meist zuerst liest, um dann ihren Mitschwestern Lesetipps zu geben. Sie löst gerne Kreuzworträtsel, und ihr ganzer Stolz sind die Blumen auf der Fensterbank. Eine Orchidee, die sie zum 95. Geburtstag als Geschenk erhielt, trägt seitdem, Jahr für Jahr, bis zu 30 Blüten. Und sie erfreut sich am großen Magnolienbaum, den sie von ihrem Zimmer aus im Klostergarten sehen kann. „Immer zu meinem Geburtstag zeigt er sich in seiner ganzen Blütenpracht“, freut sie sich. Schwester Ursula nimmt nach wie vor am HeppenheiFit durch den Sommer unseren Sportvereinen einen verlässlichen Partner bieten, um eine regelmäßige Bewegung im Alltag zu etablieren.” Auch Katja Zeth-Seidel, Leiterin der Geschäftsstelle des Sportkreises, hebt hervor, wie wichtig es ist, die Bevölkerung in Bewegung zu bringen. Die Initiative wird vom Landessportbund Hessen unterstützt, der bereits im vergangenen Jahr ähnliche Formate erfolgreich umsetzen konnte. Gundi Friedrich, Leiterin des Geschäftsbereichs Sportentwicklung im lsb-h, lädt alle Interessierten ein, an den qualifizierten Angeboten der hessischen Sportvereine teilzunehmen. ad/red KREIS BERGSTRASSE. Sport und Bewegung spielen eine entscheidende Rolle für die Gesundheit und das Wohlbefinden und tragen wesentlich zur Prävention von sogenannten Volkserkrankungen bei. Doch wie überwindet man den „inneren Schweinehund” und findet die richtige Motivation? Eine Möglichkeit soll „Sport im Park” bieten – eine Initiative, die kostenfreie Bewegungs- und Sportkurse in acht Städten und Gemeinden im Kreis Bergstraße anbietet. Von voraussichtlich August bis September können Interessierte von örtlichen Sportvereinen an Kursen in Bensheim, Bürstadt, Lampertheim, Lorsch, Mörlenbach, Unter-Abtsteinach, Viernheim und Zwingenberg teilnehmen. Der Fokus liegt dabei auf einem einfachen Einstieg für jeden und der Förderung von Bewegungsfreude. Der Sportkreis Bergstraße arbeitet mit verschiedenen Vereinen an einem breit gefächerten Angebot, das sich auch an Sportunerfahrene, Kinder und Familien richten soll. Günter Bausewein, Vorsitzender des Sportkreises Bergstraße, betont die Bedeutung dieser Angebote: „Wir möchten den Menschen einen einfachen Einstieg in die Bewegung ermöglichen undmit Bei „Sport im Park“ sollen die Teilnehmer reichlich in Bewegung kommen. Die Aktion kommt auch nach Mörlenbach und Unter-Abtsteinach. SYMBOLBILD: FRITZ KOPETZKY

10 Mittwoch, 13. März 2024 LAUDENBACH Monika Schafferhans und Gerhard Richter präsentieren seit Sonntag ihre Werke in der Rathausgalerie in Laudenbach. BILD: FRITZ KOPETZKY zustimmen. 40 Jahre seien einfach genug. Findet er. Im Rathaus hat er Keramik-Bilder und Outdoor-Dekoration ausgestellt. Ein Stab aus mehreren Elementen kann modular zusammengesetzt werden und kommt dabei auf etwa 220 Euro. Durch das spezielle Brennverfahren sei es wetterfest, hitzeund auch frostbeständig. „Keramik springt nur, wenn Wasser eindringen und sich durchs Gefrieren ausdehnen kann. Hier ist aber alles versiegelt“, erklärt er. Auch glaciert hat er seine Objekte selbst. Zum Thema Musik hat Richter aus Ton Wandbilder geschaffen. Darauf zu sehen die Geige von David Garrett und das Klavier seiner Gattin. „Ich bin nicht musikalisch, aber ich lasse mich gerne von Musik leiten“, sagt er. Monika Schafferhans fühlt sich hingegen vom Zeitgeschehen inspiriert. Ein rotes Werk mit farbigen Strichen trägt keinen Titel. Jeder soll selbst interpretieren, was er damit verbindet. Im Gespräch mit dieser Zeitung verrät die Rentnerin ihre Motivation aber dann doch: „Ich bin ein absoluter Kanaren-Fan. Damit habe ich den Waldbrand verarbeitet.“ Aber Schafferhans sagt auch, sie könne sich das Bild in ihre Wohnung hängen, ohne schlechte Laune zu bekommen. „Ich habe damit meine Gefühle verarbeitet. Mit Wut im Bauch malt es sich immer noch ambesten“, gesteht sie. Ist dann aber erst einmal alles in Farbe zum Ausdruck gebracht, sei es auch wieder gut. Auf die Frage, ob es denn schmerzen würde, wenn Objekte und Kunstwerke verkauft werden, Sie setzen farblichen Akzente im Rathaus LAUDENBACH. Seitdem sie in Rente ist, hat sie richtig Zeit für ihr Hobby. Zeit zur Entfaltung. Zeit, sich treiben zu lassen. Monika Schafferhans erklärt: „Gemalt hatte ich eigentlich schon immer. Doch erst seit ein paar Jahren kann ich das richtig ausleben.“ Im Gespräch mit dieser Zeitung stellte sie nun klar: „Unter Zeitdruck kann ich nichts künstlerisch schaffen. Manchmal stand ich da schon vor einer weißen Leinwand und wusste gar nicht, wo ich anfangen soll.“ Doch damit ist seit Eintritt in die Rente Schluss. Wenn mal nichts einfallen will, dann schläft Schafferhans drüber. „Habe ich mitten in der Nacht eine Eingebung, springe ich auf, mache mir Notizen und sich so mehr Zeit für die Kunst. Vor allem aber für die Familie. „Dann kann ich mich mehr mit meinen Enkeln beschäftigen oder zu meiner Frau sagen: Komm Schatz, wir fahren mal ein paar Tage weg.“ Mehr Lebensqualität soll es also geben. Doch Gerhard Richter schließt sein Studio mit einem lachenden und auch einem weinenden Auge. „Ich hoffe, dass ich so viel wie möglich noch verkaufen kann.“ Freitags von 14 bis 18.30 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr können Besucher den Preis selbst festlegen. „Es gibt keinen Festpreis mehr. Jeder zahlt das, was er möchte.“ Sofern das Angebot mit dem Wert vereinbar ist, wird Richter dem Vorschlag setze das dann amnächsten Tag um.“ Kunterbunte Bilder Entstanden sind auf dieseWeise kunterbunte Bilder. Bei den meisten aber dominiert die Farbe Rot. „Das ist einfach meine Lieblingsfarbe“, sagt die Künstlerin. Sie ist Mitglied der Kunstkreis-Gruppe und stellt aktuell mit Gerhard Richter ihre Werke in der Rathausgalerie aus. Unter der Überschrift „Farb. Ton“ sind so nicht nur Gemälde, sondern auch Richters Keramik-Arbeiten zu sehen. Der Sulzbacher hat 40 Jahre lang ein Keramikstudio betrieben. Gerade ist „Rausverkauf“, wie er es nennt. „Ich gebe mein Geschäft auf. Werde nur noch die Werkstatt unterhalten.“ Richter verspricht haben beide unterschiedliche Ansichten. Gerhard Richter verneint: „Ich bin froh, wenn sich ein Liebhaber findet. Jemand, der in meinen Werken etwas sieht.“ Das kann zwar auch Monika Schafferhans so unterschreiben, von manchen Werken kann sie sich aber nur schwer trennen. „Das komplett rote mit den gelben Elementen. Das hängt eigentlich in meinem Wohnzimmer“, sagt sie. „Ich habe den Preis entsprechend angezogen, dass es auch wirklich in gute Hände kommt.“ Auf die Frage, warum sie es überhaupt zum Verkauf anbietet, winkt die Künstlerin ab: „Auch ich brauch als mal frischen Wind in der Bude. Um mich für Neues öffnen zu können.“ Selbsthilfe also. Vernissage am Sonntag Die Werke können während der Öffnungszeiten des Rathauses betrachtet werden. Bürgermeister Benjamin Köpfle erzählte, dass er sich über die Farbe an den Wänden sehr freue. Publikum locke es auch an: „Da wundert man sich manchmal, wer hier durch die Gänge läuft“, so der Rathauschef, der den ein oder anderen Besucher schon angesprochen habe, ob er denn Hilfe benötige. „Und dann stellt sich raus, die Leute sind wegen der Kunst gekommen.“ So seien die Werke wichtig für die Laudenbacher Gesellschaft und das soziale Leben. Am Sonntag feierte die Ausstellung Vernissage. Organisiert von der KunstkreisGruppe unter Federführung der Vorsitzenden Edith Stockmann. Es musizierte Bernd Hauptfleisch. mpa HEMSBACH/LAUDENBACH/ SULZBACH. Eine Projektwoche haben Schüler der Stufe 6 an der Schiller-Gemeinschaftsschule erlebt. Während 45 ihrer Klassenkameraden ins Skigebiet am Hochäderich in Österreich ins Skilandheim fuhren, konnten sich die „Daheimgebliebenen“ auf eine abwechslungsreiche Woche freuen. Begonnen wurde mit einem Musikprojekt, bei dem 20 vom Förderverein gesponserte Cajons zusammen gebaut wurden. Unterstützt durch zwei Techniklehrer gelang dies ohne Probleme; noch amselben Tagwurden die Cajons farbig gestaltet. Die „Jamsession“ mit den selbst gebauten Musikinstrumenten hörte sich vielversprechend an und lässt auf großartige musikalische Unterrichtseinheiten hofeigenständig Experimente an den vielfältigen Stationen durch. Der Donnerstag stand im Zeichen der Abenteuerlust. Im weitläufigen Garten von Lehrefen. Am zweiten Tag fand in Weinheim eine Stadtrallye statt. Neben Fragen, die es zur Stadt zu beantworten galt, musste ein Päckchen Kreide gegen etwas Neues eingetauscht werden. Unterstützt durch die Großzügigkeit derWeinheimer Geschäfte wurden richtige Schätze wie beispielsweise eine Handtasche oder Blumen ertauscht. Am Mittwoch ging es nach Mannheim ins Technoseum, den Kooperationspartner der Schillerschule, wo die Schüler an einem Workshop zum Thema „Dem Täter auf der Spur“ teilnahmen. Anhand von Analysen zu Fingerabdrücken, Blut- und Faserspuren sowie Bodenproben sollten die Hobbydetektive einem Einbrecher im Technoseum auf die Spur kommen. Im Anschluss führten die Sechstklässler noch Die Sechstklässler der Schillerschule entfalteten im Technoseum in Mannheim ihre dedektivischen Fähigkeiten. BILD: SCHILLERSCHULE rin Kümmerle trotzten alle dem regnerischen Wetter: Es wurde hoch motiviert gefilzt, Pfeile und Bögen gebaut, Feuer und Stockbrot gemacht und für alle ein riesiger Topf Gemüsesuppe gekocht. ZumAbschluss ging es amFreitag zum Schlittschuhfahren in die Eissporthalle in Mannheim. Abenteuerliche Projektwoche

11 REGION Mittwoch, 13. März 2024 Meisterbetrieb für Bad und Heizung Badezimmer-Neugestaltung Spezialist für Minibäder Beseitigung von Rohrbrüchen inkl. Nebenarbeiten ☎06201-7738 oder 0172-6507794 Solar · Wärmepumpe Brennwertkessel Fußbodenheizung Pelletsheizung 69502 Hemsbach Luigi La Foresta und sein Schwiegersohn Tobias Degel. BILD: LA FORESTA Weitere vier Jahrzehnte werde ich persönlich diese Geschichte nicht begleiten können. Jedoch erfüllt es mich mit Stolz, jetzt mitteilen zu können, dass mein Schwiegersohn, bereits Prokurist in unserer Firma, in diese Fußstapfen treten wird. Seine hervorragende Arbeitsweise und seine Leidenschaft für unser Geschäft versprechen eine nahtlose Fortführung unserer gemeinsamen Reise. 40 Jahre „La Foresta“ in Hemsbach HEMSBACH. „Mit großer Freude und tiefem Dank möchte ich Ihnen zum 40-jährigen Jubiläum unserer Firma herzlichst danken. Ihr Vertrauen und Ihre Treue haben die Grundpfeiler für unsere langjährige Erfolgs1984 war dieses Geschäft stets eine Herzensangelegenheit für mich. Kunden wie Sie trugen dazu bei, dass ich nie die Freude am Beruf verlor, den ich schon immer mit Leidenschaft ausübe. geschichte gelegt. Dabei war es stets die enge Bindung zu Kunden wie Ihnen, die uns motiviert hat, uns kontinuierlich weiterzuentwickeln und unseren Service zu verbessern. Seit der Gründung im Jahr Ich bin zuversichtlich, dass die kommenden Jahre genauso erfolgreich und erfüllend sein werden wie die vergangenen. Auf die Fortsetzung unserer Partnerschaft und viele weitere erfolgreiche Jahre! Mit herzlichen Grüßen: Luigi La Foresta (Geschäftsführer) und Tobias Degel (Prokurist)“ ANZEIGE Am 19. April findet im großen Festzelt der Weinheimer Woche wieder ein Opening-Konzert statt, diesmal mit der Band „Mountain Crew“. BILD: PG STUDIOS heit, Genusswelt, Mode, Beauty und mehr. Zusätzlich sind verschiedene Aktionsbereiche der Feuerwehr Weinheim geplant, inklusive Kinderbetreuung mit Spielmöglichkeiten für die Kleinen. Die Mitglieder des Weinheimer Gewerbevereins präsentieren sich wieder in einer eigenen Halle (Halle 3) und stellen dort ihre Firmen und Dienstleistungen vor. Federführend sind die Mitglieder des Vorstandes, Roland Müller, Andrea Schwenk und Markus Altendorf. Sie haben auch bei der Vorbereitung der Messe mitgeholfen. Durch die Verschiebung des Messetermins vom Juni auf den April kann diesmal der Parkplatz am Waidsee zum kostenlosen Parken genutzt werden. Für die Besucher, die per Rad zur Messe kommen, wird es einen Fahrradparkplatz direkt amMessegelände geben. Neu in diesem Jahr ist das große beheizte Festzelt. Dort erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit täglichen Kochshows in Kooperation mit dem Einrichtungshaus Jäger, Gastronomen der Region und prominenten Gästen. Freuen könWEINHEIM. Wenn vom 19. bis 21. April wieder die Weinheimer Gewerbemesse am SeppHerberger-Stadion stattfindet, dann haben Besucher freien Eintritt. Der Veranstalter, die Firma RWMessen & Events, sowie der Weinheimer Gewerbeverein und die Stadt Weinheim haben jetzt bekannt gegeben, dass es dank neuer Unterstützer aus der Weinheimer Wirtschaft gelingt, den Eintritt zur Messe in diesem Jahr kostenfrei zu ermöglichen. Das geht aus einer Pressemitteilung des Veranstalters hervor. Eröffnet wird die Weinheimer Woche am Freitag, 19. April, um 12 Uhr von Oberbürgermeister Manuel Just. Etliche regionale und überregionale Aussteller präsentieren sich in fünf beheizten Hallen und im großen Außenbereich auf dem Parkplatz zwischen dem Hector Sport-Centrum und dem ACSportpark. Das Spektrum umfasst dabei die Bereiche Bauen und Renovieren, Haus und Garten, Wohnen und Ambiente, Automobile und Caravaning, E-Mobilität, Freizeit und Tourismus, Finanzen und Immobilien, Sport und Gesundnen sich die Besucher außerdem auf Tanzdarbietungen und andere Showacts. Das genaue Programm wird 14 Tage vor Messebeginn auf der Homepage www.weinheimer-woche.de veröffentlicht. Außerdem findet am 19. April im Festzelt wieder ein Opening-Konzert statt: Diesmal ist die „Mountain Crew“ zu Gast in Weinheim. Die „Boyband aus den Alpen“ ist bekannt aus dem deutschen und österreichischen Fernsehen. Allein ihr Lied „Wirtshaussong“ (Wellermansong) brachte zehn Millionen Klicks. Bei der Weinheimer Frühlings-Gaudi wollen die Jungs das Festzelt mit den angesagtesten Partyhits zum Beben bringen. Tickets online Tickets für die „Mountain Crew“ gibt’s ab 21,50 Euro online unter www.diginights.com und unter www.weinheimerwoche.de. Infos für Firmen, die sich als Aussteller bewerben wollen, gibt es unter Telefon 0151/52496680 oder per E-Mail an: info@rwmessenevents.de Freier Eintritt zur Weinheimer Woche

12 Mittwoch, 13. März 2024 TERMINE Anselm Fedel (links) vom BeGehZett und Sebastian Schröder (ZKÜ) organisieren einen Pflegeaktionstag am 24. April. BILD: ZKÜ ve Überwald (ZKÜ) unterstützen den Plan, die Angebote im Bereich der Pflegewirtschaft transparent zu machen und veranstalten am 24. April einen zentralen Aktionstag „Pflege“. Dahinter steht die Idee, vormittags eine Ausbildungsmesse im BeGehZett zu organisieren. Von 10 bis 12 Uhr sind Ausbildungsbetriebe zugegen und alle an einer beruflichen Zukunft in der Pflege interessierten Besucher können sich einen Überblick verschaffen und mit den Ausbildungsbetrieben in Kontakt kommen. Schüler und Berufseinsteiger können sich an den Ständen der Gewerbetreibenden gezielt über das Thema Ausbildung/ Jobs informieren. Pflegeheime, Pflegedienste und andere Anbieter aus der Gesundheitsbranche (Ärzte, Krankengymnastik, etc.) können in diesem Rahmen aber nicht nur ihre Ausbildungsmöglichkeiten, sondern auch zielgruppenspezifische Angebote/Leistungen präsentieren. Für Letzteres ist am 24. April ein Zeitfenster von 14 bis 16 Uhr vorgesehen. Dann können Unternehmen Aktionstag mit Anbietern aus der Pflege ÜBERWALD. Vom 22. bis 28. April 2024 findet in der Region Rhein- Neckar die „Aktionswoche Pflegeausbildung“ statt. In dieser Woche können sich Schüler, Quereinsteiger, Wiedereinsteiger bei ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen über passende Ausbilgedeinezukunft.de finden sich umfangreiche Informationen zu den Angeboten und Veranstaltungen der Aktionswoche. Auch aus dem Überwald beteiligen sich Pflegeeinrichtungen an der Aktionswoche. Das Begegnungszentrum (BeGehZett) und die Zukunftsoffensidungs- und Berufsangebote informieren. Hierfür öffnen Pflegeeinrichtungen ihre Türen und bringen Interessierten das Berufsfeld Pflege praxisorientiert näher. Ziel ist es, mehr Menschen für eine Ausbildung in der Pflege zu gewinnen. Unter www.pflesolche Produkte, Dienstleistungen und Services präsentieren, die für pflegebedürftige Menschen (oder deren Angehörige) aber auch Senioren (allgemein) interessant sind. Hierzu laden die Veranstalter Therapeuten, Sanitätshäuser und weitere Anbieter aus der Gesundheitsbranche ein, aber auch Unternehmen, die Serviceleistungen (wie z.B. Podologen) für die genannte Zielgruppe anbieten oder ihr Angebot auf die Zielgruppe Senioren ausrichten (z.B. Serviceleistungen rund ums Haus). Unternehmen sind eingeladen, ihr Angebot am 24.04.2024 im Begegnungszentrum vorzustellen. Die Teilnahme für mitwirkende Unternehmen sowie Besucher ist kostenlos. Anmeldungen werden unter 06207 / 94240 und info@ueberwald.eu entgegengenommen. Am heutigen Mittwoch, 13. März, findet um 13.30 Uhr ein Koordinationstreffen im BeGehZett statt, zu dem die am Aktionstag beteiligten Anbieter und Interessenten eingeladen sind. Tarzans Abenteuer am 16. März in Weinheim rung des Literaturklassikers von Edgar Rice Burroughs wird Tarzans Abenteuer neu erzählt. Musikalisch wird dem Publikum eine abwechslungsreiche Reise durch verschiedene Genres geboten. „Unsere Idee war es immer, Kinder und Erwachsene gleichermaßen zu unterhalten und das Musical-Erlebnis direkt vor die Haustür zu bringen“, erklärt Lars Arend (künstlerische Gesamtleitung) das Erfolgsrezept des Theaters. „Dabei setzen wir auf qualitativ hochwertige Produktionen, die zwar auf altbekannten Kinderbuchklassikerin basieren, aber nach unseren eigenen Vorstellungen neu und modern inszeniert werden. Egal ob Texte, Musik, Bühnenbild, Kostüme – alles wird von uns selbst konzipiert und umgesetzt.“ Das Musical dauert zwei Stunden inklusive 20 Minuten Pause und ist geeignet für Zuschauer ab vier Jahren. Tickets gibt es im Kartenshop der DiesbachMedien in Weinheim, Bahnhofstraße 18/3 (gegenüber von Foto Witt), Telefon 06201/ 81345, sowie unter: wnoz.reservix.de WEINHEIM. Das Theater Liberi feiert in diesem Jahr 15-jähriges Bestehen. Als Teil der Jubiläumstour gastiert die Produktion „Tarzan – das Musical“ am Samstag, 16. März, um15 Uhr in der Stadthalle in Weinheim. In der modernen Eigeninszenie- „Tarzan – das Musical“ ist am 16. März um 15 Uhr in der Weinheimer Stadthalle zu sehen. BILD: THEATER LIBERI / NILZ BÖHME Verborgene Schätze der Musikgeschichte ZWINGENBERG. Die Musik der 20er-Jahre hat es ihm schon in seiner Jugend angetan – nun widmet sich Jo van Nelsen ausschließlich diesen Glanzstücken der Unterhaltungskunst. Am Sonntag, 17. März, spielt er sein Programm „Solang nicht die Hose am Kronleuchter hängt“ im Theater Mobile, Obertor 1. Van Nelsen widmet sich unter anderem Interpreten und Komponisten wie Claire Waldoff, Willy Rosen und Friedrich Hollaender. In furiosen 90 Minuten präsentiert er die absurdesten Schlager und Chansons der Jahre 1919 bis 1933. Begleitet wird der Künstler amKlavier von Pianist Bernd Schmidt. Der Künstler wurde 1969 in Bad Homburg geboren und begann seine Karriere als Chansonnier. Bislang brachte van Nelsen 25 Soloprogramme auf die Bühne und 26 verschiedene Tonträger in die Läden. Neben den großen Hits dieser Zeit wie „Was macht der Maier am Himalaya“ oder „Ich steh’ mit Ruth gut“ werden viele Lieder präsentiert, die nur selten aufgeführt wurden. „Garniert wird das Ganze mit Texten der großen Kabarettautoren – zum Beispiel Kurt Tucholsky. Ein Abend, der Lust macht auf gute Reime, brillante Musik, alte und aktuelle Geschichte(n) und – das Leben“, schreiben die Veranstalter. i Weitere Informationen und Tickets gibt es unter www.mobile-zwingenberg.de Mit einer tiefen Wertschätzung für die Musik der 20er Jahre widmet sich Jo van Nelsen nun voll und ganz diesen Glanzstücken der Unterhaltungskunst. BILD: CHRISTOPHER RÜCKERT

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