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8 Mittwoch, 20. März 2024 HEPPENHEIM/LAUDENBACH ZWEI WOCHEN GRATIS www.wnoz.de/service/abonnements/waehlen-sie-ihr-abo Lesen Sie mit unseremDigital KlassikAbodie wichtigsten Informationen aus der Region, Deutschland und der ganzen Welt auf Ihrem Smartphone, Tablet oder PC – die ersten zwei Wochen kostenfrei. Jetzt Digitalabo testen Ihr direkter Draht zu uns! Redaktion: extra-redaktion@diesbachmedien.de Vertrieb: vertrieb@diesbachmedien.de Zum Beginn der Fahrradsaison sollte man sein Zweirad gründlich reinigen BILD: DPA müssen das Licht und die Reflektoren geprüft werden. Grundsätzlich rät der Experte zu einer Probefahrt vor der ersten längeren Tour. So merke man schnell, wo es noch hänge und könne schnell Abhilfe schaffen. Das gilt auch für die Technik, wie die Schaltung und die Federung. Sollte letztere Öl verlieren, werde es Zeit für einen Service. Regelmäßige Wartung ist auch Thema für E-Bikebesitzer. Der Akku sollte vor der Einlagerung im Winter rausgenommen werden und bei 30 bis 60 Prozent Ladestand in einem warmen Raum auf den Frühling warten. Im professionellen Service werden dann, wie Molitor rät, auchUpdates aufgespielt. Je nach Nutzung wird ein solcher Service alle ein bis zwei Jahre empfohlen. „Bei Job-Bikes kann ein solcher Service sogar vorgeschrieben sein“, ergänzt Engelhardt. Auch auf den passenden Helm weist der Landrat noch hin. Denn: „So kommt man gut und sicher als Radfahrer durch den Kreis.“ Ganz grundsätzlich sei der Radverkehr ein wichtiges Thema für die Verwaltung. Zuständig dafür ist die Abteilung Öffentlicher PersonennahverWas vor der ersten Tour zu beachten ist barer Seife. Der Hochdruckreiniger ist grundsätzlich auch für den Dreck am Rad eine Option: „ Man sollte ihn aber nur auf Distanz benutzen. Sonst kann man dabei durchaus die Bremsbeläge kaputt machen, wenn sich da Dreck reinsetzt.“ Die Kette sollte man am besten mit einem Lappen vom Schmutz befreien und mit ganz wenig Öl einfetten. „Weniger ist da mehr. Vor allem weil das Öl nicht biologisch abbaubar ist“, so Molitor. ImAnschluss sollte ein Blick auf die Bremsbeläge und die Reifen geworfen werden. Wird größerer Verschleiß festgestellt, sollte beides getauscht werden. Die Beläge dürfen, wie Molitor erklärt, nicht quietschen oder schleifen. „Bei den Reifen gilt es zu wissen, dass immer Luft verloren geht. Das ist gar nicht zu verhindern. Der korrekte Luftdruck steht normalerweise auf der Seite des Reifens angegeben. Zudem sollte natürlich noch ausreichend Profil drauf sein. Wenn man die Karkasse sieht, ist es dringend an der Zeit zu wechseln. Grundsätzlich hängt ein Reifenwechsel vor allem von den gefahrenen Kilometern ab, nicht unbedingt vom Alter.“ Im nächsten Schritt kehr und Mobilität. Lisa-Marie Riemann aus diesem Bereich berichtet im Rahmen des Termins auch über den Radwegeausbau und das Radverkehrskonzept. Viele Maßnahmen seien Aufgabe der Kommune, die man aber als Landkreis gerne unterstütze. Zuständig seien künftig zwei Nah-Mobilitätsbeauftragte, die sich neben dem Radverkehr auch dem öffentlichen Personennahverkehr und den Fußgängern annehmen. Hinzu kommen Aktionen wie „Stadtradeln“ ab dem 1. Mai und „Abstand halten“. „Mit Letzterer machen wir darauf aufmerksam, dass andere Verkehrsteilnehmer 1,50 Meter Abstand von Radfahrern einhalten müssen“, erklärt Riemann. Letztendlich gibt es für Engelhardt drei Gründe, den Radverkehr so gut es geht zu fördern: „Erstens reduziert es die CO2Emissionen im Verkehr. Zweitens unterstützen wir damit, dass die Menschen sich bewegen. Es ist ein wichtiger Beitrag für die Gesundheitsprävention. Drittens geht es auch um den Schutz der Radfahrer, für die es die einzige Form des Individualverkehrs ist, zum Beispiel für Schüler.“ REIS BERGSTRASSE. Mit den ersten Sonnenstrahlen finden auch viele Fahrräder ihren Weg ans Tageslicht. Doch einfach so aufs Rad schwingen und losfahren, so einfach ist es leider meistens nicht. Der Frühling eignet sich perfekt für den Check des Zweirades. Der bekennende Fahrrad-Fan und Landrat Christian Engelhardt hat im Hof des Landratsamtes sein eigenes Rad zur Verfügung gestellt, um über die Bedeutung der Wartung im Frühling zu informieren. Für die technischen Details war Marvin Molitor von Gath Bikes in Heppenheim vor Ort. Molitor gab zunächst Tipps zur richtigen Reinigung. Da kann bereits einiges schief gehen. Der Fachmann rät zuWasser und einem Tropfen biologisch abbauLAUDENBACH. Die Datenzukunft kommt – und zwar schneller als gedacht. Schon am kommenden Montag, 18. März, beginnen in Laudenbach die Tiefbauarbeiten für ein flächendeckendes Glasfasernetz der Deutschen GigaNetz, wie das Unternehmen jetzt mitteilte. Der von der Deutschen GigaNetz beauftragte Generalunternehmer startet amMontagmorgen voraussichtlich unter der Heinrich-Lanz-Brücke mit der Einrichtung eines sogenannten „Pop“-Standorts. Vom „Herzstück der Glasfaserverkabelung“ arbeiten sich die Bautrupps stetig vor durch den ganzen Ort. AmMontag beginnen die Grabungsarbeiten voraussichtlich in der Gartenstraße (ab dem kleinen Kreisel in Richtung Main-Neckar-Straße) und Am Ziegelbuckel (in Richtung Am Fuchsbuckel). Ein zweiter „Pop“-Punkt wird im Norden aufgebaut. In den Folgewochen setzen sich die Arbeiten in den Straßen Am Fuchsbuckel, in der Main-NeckarStraße, Im Kisselfließ, in der Neuwiesenstraße, Rheinstraße, Schießmauerstraße, Am Langenmorgen, im Südring und in der Heinrich-Lanz-Straße fort. Über den weiteren Bauverlauf wollen Gemeindeverwaltung und Deutsche GigaNetz fortlauJetzt geht es los: Am Montag starten in Laudenbach die Arbeiten zum Ausbau des Glasfasernetzes. BILD: GIGANETZ Glasfaserausbau startet tel des Generalunternehmers. Kleinere Abweichungen vom Zeitplan sind möglich. Der voraussichtliche Bauplan sieht so aus: Bautrupp 1: 18. bis 23. März: Gartenstraße 1a bis 14; 25. bis 28. März: Main-Neckar-Straße 1 bis 21; 2. bis 6. April: Neuwiesenstraße 2 bis 13; 8. bis 10. April: Rheinstraße 7 bis 18; 8. bis 16. April: Schießmauerstraße 7 bis 34; am 18. und 19. April: Am Langenmorgen 2 bis 4; 20. bis 22. April: Südring 2 bis 75. Bautrupp 2: 18. bis 20 März: Am Ziegelbuckel 1 bis 11; 21. bis 28. März: Am Fuchsbuckel 30 bis 1a; 2. bis 4. April: Im Kisselfließ; 5. bis 16. April: Heinrich-LanzStraße 1 bis 33. fend informieren. Die Tiefbauarbeiten dauern nach angaben des Unternehmens voraussichtlich bis ins erste Quartal 2025 an. Auch die Weschnitzsiedlung will die Deutsche GigaNetz in diesem Zug ans Glasfasernetz anschließen, wie das Telekommunikationsunternehmen versichert. In diesem Zeitraum ist in den jeweils betroffenen Straßen mit Verkehrseinschränkungen bis hin zu halbseitigen Sperrungen zu rechnen. Sollten im Laufe der Arbeiten Vollsperrungen erforderlich sein, will der Generalunternehmer das gesondert und mit mindestens 14 Tagen Vorlaufzeit ankündigen. Betroffene Anwohner erhalten bei Einschränkungen außerdem Einwurfzet-

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