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16 Mittwoch, 20. März 2024 ODENWALD BAUMFÄLLUNG GARTENPFLEGE L.STIEME SEIT 1988 FÄLLUNG u.SCHNITT •ABFUHR (SEILKLETTERTECHNIK) BÄUME • HECKEN • GEHÖLZE WURZELENTFERNUNG MÄH.-,RUÄM.-, ABRIASSRBEITEN KOSTENFREIES ANGEBTO TEL. 0171.1433.435 E-MAIL: lutz.stieme@gmail.com MITTEILUNG IN EIGENER SACHE Nach fast drei Jahrzehnten: Das „extra“ verabschiedet sich KREISGEBIET. Liebe extra-Leserinnen- und Leser, liebe Kundinnen, liebe Kunden, das Ende einer Ära ist gekommen. Nach fast 30 Jahren stellen wir unser Anzeigenblatt extra zum 31. März ein. Die Ausgabe am 27. März wird somit die letzte der beliebten Wochenzeitung sein. Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen. Knapp 30 Jahre, das ist eine lange Zeit. Doch die wirtschaftliche Lage mit sinkenden Werbeeinnahmen und stark steigenden Produktionskosten veranlassen uns zu diesem Schritt. geht – für Sie als Anzeigenkunde und Leser sind wir mit unseren lokalen Tageszeitungen Weinheimer Nachrichten/ Odenwälder Zeitung und den passenden digitalen Angeboten natürlich weiterhin da. Ihr Nicolas Diesbach, Geschäftsführer Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, sowie unseren Anzeigenkundinnen und -kunden möchten wir von Herzen „Danke“ sagen für die jahrzehntelange Treue und für das Vertrauen. Auch wenn es für das „extra“ in Zukunft leider nicht weiterkameradschaftliche Miteinander und die Benzingespräche untereinander. Winterliche Abenteuerromantik bot das Übernachten im Zeltlager, wo kleine Lagerfeuer für Wärme sorgten. Wem das zu kalt war, der hielt sich in der Halle des Sportgeländes auf, wo insgesamt rund 30 Helfer ein umfangreiches Angebot an heißen wie kalten Speisen und Getränken im Angebot hatten. Geselliger Höhepunkt war dann die Rocknacht am Samstag, die sich der Siegerehrung anschloss. Hoch im Kurs stand wieder die Ausgabe der Teilnehmerplaketten, die dann mit denen der Vorjahre zu einer Kette verbunden werden konnten. Ein halbes Jahrhundert Schwarzpulverrallye bedeutet ausreichend Plaketten, um Ketten imposanter Länge zu schaffen. Das zeigten einige der stolz von den Fahrern getragenen Exemplare. Darüber hinaus bekam jeder Teilnehmer eine Keramikkachel als Andenken mit auf den Weg, auf der die Veranstaltung und ihr Datum vermerkt sind. „Eine Kachel, die in dem ein oder anderen Party-Keller der Republik und des benachbarten Auslandes zu finden sein dürfte“, sagte der MSGV-Vorsitzende Frank Fischer. Er bedankte sich bei dem Sportschützenverein für die große Unterstützung bei der Organisation, wie auch beim Sportverein Hammelbach, dessen Gelände genutzt wurde. Die Schwarzpulverrallye-Gäste genossen einmal mehr den winterlichen Freiluft-Kurzurlaub mit ihrem Motorrad im Odenwald bei knisterndem Lagerfeuer, Schwarzpulverdampf und vielen geselligen Benzingesprächen mit Gleichgesinnten, bevor sie sich wieder auf den Heimweg machten. uf Diese Prüfung gibt der Schwarzpulver-Rallye ihren Namen: das Schießen mit den historischen Vorderladergewehren. BILDER: FRITZ KOPETZKY HAMMELBACH. Am vergangenen Wochenende verwandelte sich das Gelände rund um den Sportplatz in Hammelbach zum winterlichen Zeltlager. Denn die 56. Schwarzpulverrallye lockte rund 300 Motorradfahrer, die aus der ganzen Republik, aber auch aus Frankreich und Belgien zum Zelten mit ihren Bikes nach Hammelbach gefahren waren, zum Abenteuerkurzurlaub in den Odenwald. Die Veranstaltung erfreute sich auch bei ihrer 56. Auflage eines großen Zuspruchs und belohnte so die Zusammenarbeit der Hammelbacher Vereine und die große Unterstützung seitens der ehrenamtlichen Helfer. Ein besonderer Höhepunkt der von der Motorsportvereinigung Hammelbach (MSGV) mit Unterstützung durch den Sportschützenverein Hammelbach seit Kreisstädte, deren Anfangsbuchstabe des dortigen KfzKennzeichens einem Buchstaben aus dem Losungswort entsprach. In diesem Jahr musste auf diese Weise das Wertungswort „Kreuzspeiche“ zusammengesammelt werden. Je nach Kubikzahl des Motors des Krades mussten fünf bis acht Buchstaben durch Stempel von den Behörden der Stadt oder durch gestempelte Tankstellenbelege nachgewiesen werden. Bei der dritten Prüfung, die vor dem Sportgelände in Hammelbach abgenommen wurde, galt es, Fahrgefühl und -geschick unter Beweis zu stellen: Die Fahrer mussten einen an einem Seil hinter dem Motorrad herangezogenen Reifen möglichst genau in eine Zielzone transportieren. Der eigentliche Mittelpunkt war aber auch diesmal nicht der Wettbewerb, sondern das 1968 ausgetragenen Rallye: Das Schwarzpulverschießen, dass der Sportschützenverein Hammelbach am Schießplatz beim Schützenverein als Teil der Rallye-Wertung anbot. Dort wurden die Läufe der historischen Vorderladergewehre von den Vereinshelfern befüllt, gestopft und mit einer Bleikugel versehen. Die Teilnehmer hatten dann Gelegenheit, drei Schuss auf die 25 Meter entfernte Zielscheibe abzufeuern, um möglichst drei mal zehn Punkte zu ihrer Gesamtwertung hinzuzufügen. Den größten Teil der motorsportlichen Herausforderungen lag zu diesem Zeitpunkt bereits hinter den Kraftradfahrern. Diese hatten nämlich bereits bei Ankunft ein zuvor postalisch zugesandtes Losungswort zusammengepuzzelt. Auf dem Anreiseweg machten sie Abstecher in die Rund 300 Teilnehmer waren mit ihrem Motorrad in den Odenwald gekommen. Vom Motorradsattel direkt auf den Schießstand Satt ist gut. Saatgut ist besser. brot-fuer-die-welt.de

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