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SCHONER WOHNEN .. BESSER BAUEN – HOLZBAU GmbH & Co. KG Meisterbetrieb seit 1982 Neubau – Anbau – Aufstockung Dachumdeckung mit Wärmedämmung laut KfW und Energieeinsparverordnung Fachwerksanierung – Dachgauben – Dachfenster zimmerei@knapp-holzbau.de Tel. 06201/17418, Olbrichtstraße 14, 69469 Weinheim Alles zum Thema Heizen & Wärme an einem Platz: WEINHEIM WÄRMEWENDE waermeportal.info Bergstraße 223 69469 Weinheim Tel.: (06201) 1 33 01 Fax: (06201) 1 61 80 E-Mail: info@zoller-estrich.com Internet: www.zoller-estrich.de Energieberatung und Einspartipps für daheim In den Zeiten des schnell voranschreitenden Klimawandels gilt: weniger Emission, weniger Verbrauch. Auch die Energieeffizienz des eigenen Zuhauses will also akribisch inspiziert werden. Um das gesamte Potenzial auszuschöpfen, ist eine professionelle Energieberatung äußerst sinnvoll. Die Berater helfen dabei, die eigenen vier Wände möglichst energieeffizient zu gestalten, indem sie sich die Außen- und Innendämmung ansehen, die Heizanlage inspizieren, alle Fenster auf Schwachstellen untersuchen und sich auch gegebenenfalls die Solaranlage auf dem Dach genauer ansehen. Eine professionelle Energieberatung geht also weit über die Empfehlung von LED-Glühbirnen im gesamten Haus und die Nutzung von Eco-Programmen diverser Haushaltsgeräte hinaus. Ist man an einer Energieberatung interessiert, sollte man genau hinsehen und nicht der ersten Werbeanzeige blind vertrauen. Denn „Energieberater“ ist hierzulande keine geschützte Berufsbezeichnung und kann somit von jedem Menschen genutzt werden. Um nicht in unseriöse Fallen zu tappen, sollte man Fachleute zurate ziehen, die auch für staatliche Förderungen konsultiert werden. Hierzu gehören beispielsweise die KfW-Förderung (Kreditanstalt für Wiederaufbau) und die BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle). Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie initiierte ein staatliches Expertenregister zur Qualitätssicherung für professionelle Energieberatung, um den Endverbrauchern eine vertrauenswürdige Liste von Energieprofis an die Hand zu geben. Mit Hilfe dieses Registers kann man professionelle Energieberater in seiner Nähe finden und sich kompetent beraten lassen. Die Kosten belaufen sich in der Regel auf Tagessätze zwischen 500 und 800 Euro oder Stundensätze zwischen 60 und 90 Euro. Die Tagewerdenwieder länger, Das trifft sich gut! Denn ein Frühjahrsputz an manchen Ecken und Enden hilft dabei auch Energie einzusparen. Cool bleiben: Wussten Sie, dass eine zwei Millimeter dicke Eisschicht den Stromverbrauch des Tiefkühlgeräts um rund zehn Prozent erhöht? Das regelmäßige Abtauen Ihrer Tiefkühltruhe bzw. Gefrierschrankes ist ein Muss, um mit unnötigem Energieverbrauch kurzen Prozess zu machen. Wenn die Dichtungen des Kühlschrankes verschmutzt sind, schließt die Tür nicht richtig. Folglich geht Kälte verloren und der Kühlschrank benötigt mehr Stromumdie Temperatur zuhalten. Die ideale Temperatur für denKühlschrank liegt bei 7Cund das Gefrierfach ist mit etwa -18 C ausreichend gekühlt. Durchblick verschaffen: Fensterputz macht sich bezahlt. Schmutz verschlechtert die Lichtdurchlässigkeit und Sie schalten früher das Professionelle Energieberatung geht weit über die Empfehlung von LEDGlühbirnen im gesamten Haus hinaus. BILD: PIXABAY Licht an. Darum sparen saubere Scheiben Energie. Beim richtigen Lüften lässt sich weitere Energie einsparen: Bereits ein paar Minuten Stoßlüften sind ausreichend, um genügend frische Luft einzulassen. Clever waschen und trocknen: Wird den Waschmaschinen mehr Zeit für ihre Arbeit eingeräumt, zahlen sie es mit einer niedrigeren Stromrechnung zurück. Es ist es Irrglaube, dass Waschmaschinen, die im Energiespar-Programm 120 Minuten oder länger laufen, auch mehr Energie verbrauchen. Das Geheimnis liegt in derWaschtemperatur verborgen: Rund drei Viertel der Energie geht fürs Erhitzen des Wassers drauf. Es lohnt sich, mit möglichst niedrigenTemperaturenzu waschen. Trockner sind im Haushalt energetisch die Verlierer im Vergleich zur guten alten Wäscheleine. Daher ist das Trocknen der Wäsche an der Luft bzw. in einem gut belüfteten Innenraum vorzuziehen. Kampfansage dem Kalk: Denn jeder Millimeter Kalkablagerung auf den Heizstäben der Geräte lässt den Stromverbrauch um etwa 8 Prozent steigen. Der Boiler sollte regelmäßig entkalkt werden, jedoch von einem Fachmann. Durch eine dicke Kalkschicht an den Heizstäben wird das Wasser hier langsamer erhitzt - es wird also mehr Energie für das gleiche Ergebnis benötigt. Bei 12 Grad: Heizung noch nicht ganz ausschalten, sonst kühlen die Außenmauern zu stark ab - sie im Bedarfsfall wieder zu erwärmen, benötigt unnötig viel Energie. Heizkörperthermostate am besten auf 12 Grad einstellen (Stufe 1). red/lps

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